Seidenspinner

Sei|den|spin|ner 〈m. 3〉 Schmetterling, dessen Kokongespinste man zu Seidenfäden verarbeiten kann: Bombycidae

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Sei|den|spin|ner, der:

(bes. in Ost- u. Südasien vorkommender) Schmetterling, dessen Raupen zur Verpuppung einen Kokon spinnen, aus dem Seide hergestellt wird.

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Seidenspinner,

 

Bombycidae, Familie der Schmetterlinge mit 300 Arten, v. a. in den Tropen, keine Vertreter in Europa. Am bekanntesten ist der Maulbeerseidenspinner (Bombyx mori), ein 15-20 mm langer, weißlich grauer, im östlichen Asien beheimateter Falter, dessen Raupe (Seidenraupe) der wichtigste Erzeuger von Naturseide ist (Seide). Die Art wird in China seit über 3 000 Jahren gezüchtet. Die Raupe lebt von Maulbeerbaumblättern und spinnt sich nach fünf Wochen zur Verpuppung in einem 30-40 mm langen Kokon ein. Aus der Puppe schlüpft nach etwa acht Tagen der Falter, der vorher durch Abgabe einer alkalischen Flüssigkeit aus dem Mund den Kokon aufweicht.

 

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Sei|den|spin|ner, der: (bes. in Ost- u. Südasien vorkommender) Schmetterling, dessen Raupen zur Verpuppung einen Kokon spinnen, aus dem Seide hergestellt wird.